"Restrepo" ist ein preisgekrönter Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010, der von Tim Hetherington und Sebastian Junger erstellt wurde. Der Film handelt von der Erlebnissen einer US-amerikanischen Armeeeinheit, die im Korengal-Tal in Afghanistan stationiert war. Der Titel "Restrepo" bezieht sich auf den Namen eines gefallenen Soldaten, Juan Sebastián Restrepo, der während des Einsatzes getötet wurde.
Der Film zeigt das Leben der Soldaten im Korengal-Tal, das als eine der gefährlichsten Regionen Afghanistans gilt. Die Filmemacher begleiten die Soldaten bei ihren täglichen Aufgaben, Patrouillen und Gefechten gegen die Taliban. "Restrepo" bietet einen ungeschönten Blick auf den Kampf der Soldaten sowie ihre psychische und physische Belastung.
Der Film wurde sowohl von Kritikern als auch vom Publikum hochgelobt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Grand Jury Prize auf dem Sundance Film Festival 2010. Er gilt als einer der eindrucksvollsten Dokumentarfilme über den Afghanistan-Krieg und gibt den Zuschauern einen intensiven Einblick in das Leben und den Kampf der Soldaten vor Ort.
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